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Wir haben eine Kontrollvormontage der Stahlkonstruktion in Brevik, Norwegen, durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine tragende Struktur für Anlagen zur Erfassung, Verflüssigung und Zwischenspeicherung des bei der Zementherstellung freigesetzten CO2.
Wir lieferten eine 160 Tonnen schwere Stahlkonstruktion inklusive Statik und Tragwerksplanung, wobei die Besonderheiten dieser Konstruktion berücksichtigt werden mussten: Aufgrund der hohen dynamischen Belastung sehr robuste HEM-Profile und atypische Schwerlastroste mit einer Tragfähigkeit von 500 kg Es wurden /m2 verwendet, was normalerweise in technischen Strukturen nicht verwendet wird. Gleichzeitig musste die Struktur so gestaltet werden, dass sie das komplexe Rohrsystem, das durch die Struktur verläuft, aufnehmen kann.
Die Anlage in Brevik soll Ende 2024 in Betrieb gehen und die erste Großanlage dieser Art weltweit werden. Ähnliche Technologien zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes sollten auch in Kraftwerken, Zementwerken, in der Stahlindustrie oder in der Petrochemie eingesetzt werden und zur Erreichung der Klimaziele beitragen.
